Die Immanuelschule
Immanuelschule ist eine verlässliche Halbtagsgrundschule für die Jahrgänge 1-4. Wir sind eine christliche Bekenntnisschule. Das bedeutet: wir teilen das apostolische Glaubensbekenntnis und die Glaubensbasis der evangelischen Allianz. Unsere Grundlage ist die Bibel.
Unsere Ziele
- Christliche Grundwerte wie Glaube, Hoffnung, Liebe, Gottesfurcht, Treue und Dankbarkeit erlernen und im Alltag ausleben
- Gottvertrauen entwickeln und stärken
- Wertschätzung und Achtung vor Gott, Mensch, sich selbst, Natur und guten menschlichen Errungenschaften
- Übernahme von Verantwortung und Pflichten gegenüber sich selbst, gegenüber dem sozialem Umfeld und gegenüber der Gesellschaft
Der Name
Der Name unserer Schule „Immanuel“ ist einer der Würdenamen für Jesus. Er kommt aus dem Hebräischen, der Sprache des Alten Testaments. Die Übersetzung lautet: „Gott mit uns“. Das bedeutet: in Jesus Christus kommt Gott zu uns. Mit ihm können wir reden. Von Ihm erbitten wir Segen und Beistand für unsere Schule.
Ein wenig zur Historie
Eigentlich begann die Immanuelschule mit Gesprächen zwischen zwei Männern, die im Wald Brennholz sammelten – Peter und Klaus-Dieter. Beiden war der Glaube wichtig, ja lebensnotwendig.
Peter war wegen seiner Kinder besorgt. Sie würden bald schulpflichtig werden. Mit den bestehenden staatlichen Schulen war er nicht zufrieden. Er fürchtete, dass seine christliche Kindererziehung in der Schule wieder zunichte gemacht würde. Eine private christliche Schule wäre eine Alternative. Aber die gab es weit und breit nicht.
Die Gespräche wurden am 15. Januar 2001 in die Tat umgesetzt. Der Trägerverein “Christliche Schule Gifhorn e.V.” wurde gegründet. Nach anfänglichen Vorbereitungsarbeiten wurde die allererste Klasse im Herbst 2003 eingeschult. Der erste Schulstandort war am Luckmoor in Räumlichkeiten des Vereins “Christliches Zentrum Gifhorn e.V.”
Weil die Schülerzahlen langsam stiegen, ist die Schule nach einem Jahr in die Bleiche (ehemalige christliche Kindertagesstätte in Gifhorn) umgezogen. Zu dieser 90- jährigen Kita bestehen bis heute noch Kontakte. Die zukünftigen Erstklässler werden zu einer Osterandacht oder Erntedankandacht eingeladen.
Die erste Schulleiterin Ursula Ermler schrieb mit Unterstützung ihrer Mitarbeiter die ersten schuleigenen Arbeitspläne und Stoffverteilungspläne mit christlichem Profil. Dies war für die staatliche Anerkennung von der Niedersächsischen Schulbehörde erforderlich, die im 4. Schuljahr am 26. April 2007 erfolgte. Damit einher ging die Auflage, ein größeres Gebäude zu suchen und der ehrenamtlichen Schulleitung ein Gehalt zu zahlen. Darauf hatte Frau Ermler bis dahin freiwillig verzichtet.
Der nächste Schulstandort war in der Hamburger Straße 144. Durch die steigenden Schülerzahlen und die Möglichkeit, Kombiklassen zu bilden, kam die Immanuelschule allmählich in ruhigere Fahrwasser.
Charakteristisch für die erste Zeit der Schule war die unermüdliche Arbeit der ehrenamtlichen Helfer. Egal ob Umzug, Renovierung, Schülertransport, kleine und größere Feste – das alles war nur durch die aufopferungsvolle Arbeit der “Freunde der Schule” möglich.
In den letzten Jahren steht die Immanuelschule durch stabile Schülerzahlen und entsprechende Unterstützung durch das Land Niedersachsen und die Stadt Gifhorn, aber auch durch viele private Spender auf gutem Grund. Seit Juli 2017 ist der Schulstandort im Lönseck in Gifhorn.